Ich wünschte, mein(e) Lehrer*in wüsste…

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Fast alle Schüler freuen sich, wenn die Lehrer mal etwas aus ihrem privaten Leben erzählen. Aber den meisten Lehrern geht es genauso. Es ist für viele einfacher, die Schüler einzuschätzen, wenn sie etwas mehr über die Schüler wissen als nur ihre Schulnoten und Namen.

Mein Artikel basiert auf einem Tedx Vortrag aus den USA, bei denen durchaus inspirierende und wichtige Botschaften rüber gebracht wurden. In dem Vortrag kamen Beispiele wie: „Ich wünschte meine Lehrerin wüsste, dass ich zu Hause nicht einmal Stifte habe, um meine Hausaufgaben zu erledigen.“ oder „Ich wünschte mein Lehrer wüsste, dass mein Vater dieses Jahr gestorben ist und ich mich so allein fühle wie noch nie zuvor.“ . Das bedeutet nicht, dass ihr genauso tiefgreifende Dinge schreiben sollt, viel mehr dass ihr euch trauen dürft einfach mal etwas zu erzählen, was ihr euren Lehrern schon immer mal sagen wolltet.

Auch wir Schüler haben komplexe Leben. Ich glaube jeder Schüler hatte schon mal das Gefühl, dass die Lehrer Hausaufgaben so aufgeben, als hätten wir keine anderen Fächer, nichts zu tun zu Hause oder mehr als 24 Stunden Zeit am Tag. Es gibt viele Schüler, die nicht nur unter Schulstress leiden, sondern auch andere Probleme haben.

Ob sich die Eltern getrennt haben, jemand aus der Verwandschaft gestorben ist oder vieles einfach nur schwierig ist im Moment, ihr dürft gerne hier schreiben, was euer Lehrer oder eure Lehrerin mal wissen sollte. Ob ihr den Namen des entsprechenden Lehrers nennt oder nicht ist eure Entscheidung. Bitte schreibt auch dazu ob der Lehrer eure Nachricht bekommen soll oder nicht und ob wir eure Antwort in den Nachfolgebeitrag einbinden dürfen. Alles ist natürlich anonym.

 

 

Beitragsbild: pixabay
Mirjam

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