In dieser Reihe testen wir vegane Gerichte verschiedener Kulturen aus aller Welt, indem wir sie nachkochen bzw. -backen. Wir geben euch außerdem hilfreiche Tipps und Tricks, damit eure Versuche hoffentlich gelingen. Heute geht es um asiatisches Essen. Viel Spaß beim Lesen des Artikels:
Dumplings
Zutaten:
Für die Füllung:
- 300 g Champignons
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 kleines Stück Ingwer
- 2 Zehen Knoblauch
- 2 EL Erdnussöl
- 100 g Spinat
- 2 EL Sojasauce
- 1 TL Sesamöl
Für den Teig:
- 300 g Dinkelmehl Type 630
- 1 Prise Salz
- 120 ml Wasser
- Zuerst haben wir alle Zutaten für den Teig vermischt, kurz verknetet und danach muss die Mischung abgedeckt 10 Minuten ruhen.
- Nun wird der Teig nochmals 10 Minuten wirklich gut durchgeknetet.
- Wir haben danach den Teig in 24 etwa gleich große Teile aufgeteilt und auf einer vorbereiteten Arbeitsfläche auf eine Dicke von ca. 1,5 mm ausgerollt.
- Ein angefeuchtetes Tuch wird schließlich auf die dünnen Fladen gelegt und wir haben uns in der Zwischenzeit um die Füllung gekümmert.
- In einer Pfanne mit Öl werden fein gehackte Champignons, Frühlingszwiebeln, Ingwer und Knoblauch bei hoher Hitze 5 Minuten angebraten.
- Danach haben wir den Spinat dazugegeben und man schmort es noch 5 Minuten, aber nur noch bei mittlerer Hitze.
- Nach Belieben wird das Gemüse abgeschmeckt.
- Wir haben die Teigfladen nach dem Abkühlen der Füllung befüllt. Am besten formt man diese zu einem Halbmond mit je etwa 1 EL der Gemüsefüllung.
- Zum Schluss werden die Dumplings im Dämpfeinsatz 6 Minuten gedämpft.
- Jetzt sind sie servierfertig!
Unser Tipp: Falls du keinen Dämpfeinsatz besitzt, kannst du die Dumplings auch 2 Minuten kochen (dies macht sie jedoch sehr weich). Bei der 3. Methode kannst du sie erst knusprig anbraten, sie anschließend mit etwas Wasser übergießen und warten bis das Wasser wieder vollständig verdampft. Allerdings solltest du sie danach nochmals anbraten, um zu garantieren, dass sie wirklich knusprig werden.
Fazit: Die meisten Zutaten sind warscheinlich im normalem Haushalt zu finden, auch deswegen, weil man die Füllung variieren kann. Der Aufwand und die Dauer befinden sich im mittleren Bereich, da man alle Teigtaschen selbst formen muss.
[usrlist „unsere Bewertung:4“]
Sushi
Zutaten:
- Sushi-Reis
- Wasser
- Reisessig
- Nori-Blätter
- beliebiges Gemüse (Paprika, Möhre, Gurke, Avocado, …)
Unser Tipp: Es ist empfehlenswert, dass man weniger Reisessig, als auf der Packung angegeben, benutzt. Ansonsten wird der Reis sehr sauer.
- Der Reis wird zu Beginn nach Packungsanleitung gekocht.
- Nach dem Abkühlen haben wir den Reisessig hinzugegeben.
- In der Zwischenzeit wird das ganze Gemüse sehr fein geschnitten.
- Nun haben wir den sehr klebrigen Reis dünn auf dem Nori-Blatt verteilt und nur am Ende einen Rand von etwa 4 cm gelassen.
- Anschließend wird es mit dem Gemüse belegt und eng zusammengerollt.
- Dazu reicht man natürlich Sojasauce und eventuell Wasabi oder Ingwer.
Fazit: Wenn man rohen Fisch nicht mag, ist die vegane Variante eine sehr gute Alternative. Sushi lässt sich einfach und nicht teuer herzustellen und schmeckt super lecker. Wer kein Sushi isst, hat echt etwas verpasst!
[usrlist „unsere Bewertung:5“]
Ich hoffe, dass euch der erste Teil von WWV gefallen hat. Es wäre schön, wenn ihr eure Meinungen zu den beiden Rezepten in die Kommentare schreiben würdet. Welches Gericht würdet ihr lieber nachmachen? Bis zum nächsten Mal… ♥
Beitragsbild-Quelle: https://www.urlaubsguru.de/reisemagazin/vegan-reisen/