Schnellfragerunde
Mittels unserer Schnellfragerunde hatten wir die einmalige Gelegenheit, unseren sächsischen Kultusminister, Herrn Christian Piwarz, auf einer persönlicheren Ebene kennenzulernen. 😇
Emilia: Was für ein Typ Schüler waren Sie denn selbst in Ihrer Schulzeit?
Naja, ich weiß nicht genau, welche »Schülertypen« es gibt. Mir hat die Schule schon überwiegend Spaß gemacht, ich bin auch ganz gut zurechtgekommen. Manchmal hätte ich mir noch ein bisschen mehr Disziplin bei mir gewünscht – also Disziplin im Sinne von »mit den Aufgaben noch ein bisschen mehr dran zu sein«, aber ansonsten passte es eigentlich.
Luisa: Was waren denn Ihre Lieblingsfächer?
Ganz klar Geschichte, das habe ich dann auch nicht ohne Grund als Leistungskurs gewählt. Deutsch hat mir eigentlich auch immer ganz gut gelegen, aber es war wirklich mit weitem Abstand das Fach Geschichte.
Emilia: Welche Fächer konnten Sie überhaupt nicht leiden?
Ich gebe zu, dass ich mich in den späteren Schuljahren mit Mathematik erheblich schwergetan habe, es war nicht mein Lieblingsfach. Es war aber auch nicht so, dass es ein Fach war, wo ich sagen würde, ich konnte es nicht leiden.
Luisa: Jetzt noch einmal zu Corona – Was hat Ihnen denn persönlich im Lockdown gefehlt?
Ich glaube, die Begegnung mit Menschen in unterschiedlichsten Zusammenhängen.
Einerseits der Familien- und Freundeskreis, wo man sich nur sehr limitiert gesehen hat.
Andererseits aber auch bei mir hier im Beruf: Zum Aufgabenfeld eines Ministers gehört auch viel, an die Schulen zu fahren. Mit den Schülern, mit den Lehrern, mit den Eltern ins Gespräch zu kommen – das hat halt mehrere Monate komplett gefehlt, wo auch wirklich diese Verbindung zu dem, was da vor Ort an Problemen da ist, nicht mehr da gewesen ist. Das war schon schwierig. Es geht jetzt – Gott sei dank – wieder los.
Julius: Ich denke, wir sind jetzt soweit durch mit den Fragen. Dann möchten wir uns nochmal ganz herzlich bedanken, dass Sie uns die Möglichkeit für dieses Interview eingeräumt haben.
Ich bedanke mich ebenfalls ganz herzlich für das Interview, danke dass Sie gekommen sind und sich die Zeit genommen haben!
Im Anschluss des Interviews räumten wir dem Kultusminister noch Raum für Rückfragen ein. Besonders gefreut hat es uns, dass Herr Piwarz uns daraufhin noch auf eine Besichtigung seines Büros mit direktem Blick auf die Elbe einlud – So konnten wir den sächsischen Staatsminister für Kultus nicht nur auf einer weiteren »persönlicheren Ebene« kennenlernen, sondern es blieb auch Zeit für gemeinsame Fotos sowie das ein oder andere Autogramm. 😉
Nach diesem erlebnisreichen Tag möchten wir selbstverständlich auch hier noch einmal die Gelegenheit nutzen, um uns herzlichst bei unserem sächsischen Kultusminister Herrn Piwarz sowie seinem gesamten Team zu bedanken. Wir fühlten uns als Schülerzeitungsredaktion ausgesprochen geehrt, dass uns die Möglichkeit dieses aufschlussreichen Interviews eingeräumt wurde!
